Niederlage und trotzdem ein Grund zum Feiern
Im zweiten Saisonspiel lieferten sich die Damen einen tollen Kampf beim Landesliga-Absteiger KuSG Leimen. Furios der Auftakt der sonst eher langsam startenden SSV-Damen. Sehr beweglich in Annahme und Abwehr und vorne druckvoll – so die Erfolgsfaktoren im Durchgang 1.
Daran änderte sich eigentlich auch im 2. Satz nichts, nur dass immer wieder vermeidbare Eigenfehler alles zunichte machten. Leider gab es eine ganze Reihe davon, sodass der Satz deutlich an die Leimener ging.
Spannung dann im dritten Satz, wo der SSV immer einer leichten Führung von Leimen „nachlief“. Eine Aufschlagsserie von SSV-Mittelblockerin Atta Braun führten den SSV zum 23:23 wieder heran. Doch Leimen entschied den Satz mit 25:23 für sich. Der gleiche Verlauf im vierten Satz: auch hier kam der SSV – dieses Mal durch eine Serie von Mariola Greschik zum 23:23 heran. Doch abermals behielt Leimen mit 25:23 die Oberhand (12, -13, -23, -23).
Natürlich saß die Enttäuschung erst einmal tief. Dennoch gabs im Anschluss ans Spiel einen ordentlichen Schluck aus der Sektpulle: SSV-Urgewächs Simone Müller feierte ihren 35. Geburtstag. Und es gab gleich zwei Anlässe zum Feiern, denn Simone gab gleichzeitig bekannt, dass sie bis zum Saisonende nicht mehr das SSV-Dress tragen wird: sie erwartet im April zum zweiten Mal Nachwuchs. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!!!