Aller Anfang ist schwer

Am Samstag war es endlich so weit, unser erster Damenspieltag war gekommen.

Wie erwartet wirkte sich die neue Spiellänge schon beim Schiedsgericht aus: eingeschlafene Beine und Füße, teilweise schwache Konzentration und gelegentliche Blackouts waren bei genauem Beobachten bemerkbar.

Voller Erwartungen und eventuell auch Befürchtungen hinsichtlich der Spiellänge (und der bedrückenden Stimmung, die die dunkelgrüne Turnhalle ausstrahlte) machten wir uns war und spielten uns ein.

Der erste Satz gegen den ASC Feudenheim 2 lief wie erwartet nicht zu unserer Zufriedenheit: Trotz vergönntem Ausschlafen (Spielbeginn war um 13 Uhr) schliefen noch einige und es kam kein richtiges Spiel zustande.

Im zweiten Spielsatz wachten glücklicherweise einige auf und wir spielten im Großen und Ganzen ziemlich schön, verloren jedoch auch diesen Satz.

In unserem letzten Satz war die Motivation endgültig ausgelaugt und mit Trauerminen auf den Gesichtern wurde ein Ball nach dem anderen verhauen.

Leider war dadurch auch die Freundschaft innerhalb der Mannschaft sehr angespannt und die Selbstkritik ließ jeden schweigen.

Zu unserer Verteidigung ins allerdings zu sagen, dass das eben unser erster DAMENSPIELTAG war und wir bisher nie (!!!) diese Spieldauer geübt haben.

Schon bald wir uns aber eine neue Chance gegeben: am 26. Oktober findet unser Heimspieltag statt, wo wir unter anderem gegen den ASC Feudenheim 3 spielen.

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