Gekommen, um zu bleiben?!
Es ging in die 2. Runde der Verbandsliga. Nach dem tollen 2. Platz vom 1. Spieltag war das Ziel, die Liga zu halten.
Im 1. Spiel ging es gegen die alten Bekannten vom VC Eppingen. Und endlich sollte mal ein Sieg her. Doch der 1. Satz war schnell verloren. Durch eine tolle Aufschlagserie der Nr. 4 der Eppinger kamen wir überhaupt nicht ins Spiel. Das sollte sich im 2. Satz ändern. Eine bessere Annahme und ein besseres Spiel in Zusammenarbeit mit etwas nachlassender Konzentration der Eppinger führte am Ende zum Satzgewinn. Der 3 Satz sollte die Entscheidung bringen. Allerdings nicht zu unseren Gunsten. Eppingen wurde wieder konzentrierter und wir leider nervöser. Und so ging der Satz mit 15:9 verloren. Schade, aber insgesamt zeigt der 1. Satzgewinn gegen Eppingen seit … Jahren eine positive Entwicklung.
Ds 2. Spiel gegen die TSG Wiesloch zeigte aber auch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Da die TSG außer Konkurrenz antrat, wusste zumindest der Trainer schon vor dem Spiel das Ergebnis (2:0 und 75:0 für den SSV). Und so bekamen einige Spielerinnen die Chance, sich zu präsentieren.
Gegen eine eigentlich schwache Mannschaft ließen wir uns dann total runterziehen und ehe man sich versah, hatte Wiesloch beide Sätze gewonnen. Der Frust war groß, gegen so einen Gegner zu verlieren, macht keinen Spass.
Okay, jetzt ging es gegen Östringen um Platz 3. Der Frust über das Spiel gegen Wiesloch führte erfreulicher Weise zu einer „Jetzt erst recht“ Reaktion. Mit tollem Spiel setzten wir Östringen im 1. Satz unter Druck und es gelang ein 25:14. Doch im 2. Satz war es wie im Spiel gegen Eppingen eine Aufschlagserie, die uns den Satz kostete. Es gelang uns zwar den 9 Punkte Vorsprung zu verkleinern, aber am Ende stand es 20:25, also wieder ein dritter Satz. In einem spannenden Verlauf gelang es uns nicht, unsere spielerischen Möglichkeiten entscheidend zu nutzen und so hieß es am Ende 12:15.
Fazit: Wir wurden 4. und haben unser Minimalziel, den Verbleib in der Verbandsliga, erreicht. Spielerisch gab es Höhen und Tiefen, insbesondere die Annahme war nicht wirklich konstant.
Das wir nicht wirklich ein Spiel gewonnen haben, sollte aber Ansporn sein, uns im Training bis zum nächsten Spieltag (06.12) noch mehr reinzuhängen.
Es spielten:
Agathe, Marina, Viki, Jule, Patricia, Jojo, Laura, Evelin, Julia und Leonie.