Damen3 feiern Satzerfolg
Die 3. Damen konnten ihren allerersten Satzerfolg feiern und waren am Ende sogar etwas enttäuscht.
Aufgrund einer Doppelbuchung musste der Heimspieltag der 3. Damen noch in der letzten Woche in die IGMH verlegt werden. Etwas chaotisch war deshalb auch die Vorbereitung auf die beiden Partien gegen Feudenheim und Hohensachsen.
Doch davon unbeeindruckt starteten die „jungen Wilden“ ins Spiel gegen Feudenheim. Mit sicherem Aufschlagsspiel und einem gut funktionierenden Stellungsspiel machte man es dem Gegner schwer, ins Spiel zu kommen. Stattdessen gelang es immer wieder, eigene gute Aktionen zu einem Punktgewinn zu nutzen. Bis zum Stand von 16:16 konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Erst eine Aufschlagsserie mit sechs harten Aufgaben in Folge brachte Feudenheim auf die Siegerstraße.
In Durchgang zwei steigerte sich der SSV nochmals. Folgerichtig erhöhte sich die Fehlerquote bei Feudenheim. Der SSV zog schnell davon und musste nur zu Satzmitte kurz um die Führung bangen. Und dann war es so weit: die Uhr in der Halle zeigte 11:51 Uhr, als Mannschaftsführerin Vanessa Pasca den Ball zum Satzgewinn servierte. Die SSV-Damen spielten hochkonzentriert und holten sich mit 25:16 den allerersten Satzgewinn in ihrer ersten Saison bei den Erwachsenen. Der Erfolg war umso schöner, da man ihn sich durch ein blitzsauberes Spiel selbst verdient hatte.
Der SSV ließ nicht nach und wollte jetzt mehr. Aus dem Spiel heraus konnte man die Partie auch weitestgehend offen gestalten. Schade, dass gerade die Aufschlagsannahme einen Strich durch die Rechnung machte. So entschied sowohl im dritten als auch im vierten Durchgang jeweils eine Serie von guten Aufschlägen die Sätze zugunsten von Feudenheim.
Hängende Köpfe beim SSV – denn jede hatte gespürt, dass Feudenheim heute sogar zu knacken gewesen wäre. Aber was für ein Fortschritt zu den ersten beiden Partien. Die Mädchen des SSV sind mit diesem Spiel endgültig in der Kreisliga angekommen.
Dass die Bäume nicht ganz so schnell in den Himmel wachsen, musste man dann aber im zweiten Spiel erkennen. Gegen eine bärenstarke Hohensachsener Mannschaft war der SSV schlichtweg überfordert. Die Gegner dominierten mit einem druckvollen Aufschlagsspiel die Begegnung nach Belieben. Aber selbst diesem Spiel konnte man am Ende noch etwas Gutes abgewinnen: denn obwohl der Gegner überlegen war, zeigte die junge SSV-Mannschaft im dritten Satz noch einmal Charakter und steigerte sich. Dass es trotzdem nicht zu einem Satzgewinn reicht, konnte letztlich gut verschmerzt werden.
Die Mädels vom SSV sind am dritten Spieltag endgültig in der Damenrunde angekommen. Das Spiel gegen Feudenheim war wiederum eine Steigerung gegenüber den letzten Spielen. Und auch wenn zwei Niederlagen weh tun, durften alle auch ein wenig zufrieden nach Hause fahren.