Was für ein Krimi!
Dabei fing es bei den Damen an diesem zweiten Spieltag in Hockenheim ganz gut an. Die Stimmung war prima und der Kampfgeist enorm.
Wir konnten den ersten Satz trotz Nervosität, anfänglicher Annahmeschwäche und zwischenzeitlichem Rückstand knapp mit 25:23 gewinnen und vorlegen. Damit brachten wir den DJK Hockenheim in Zugzwang, der aber prompt im zweiten Satz gleichzog (22:25). Im dritten Satz spielten wir souverän unser Spiel, gewannen den Satz aber gegen den gleichwertigen Gegner wiederum nur mit 25:23.
Im vierten Satz war leider der Wurm drin. Die Angaben wurden verschlagen, keine stand da wo sie sollte und die Konzentration war weg – dabei wollten wir doch eine schnelle Entscheidung und vor allem siegen! Der entscheidende fünfte Satz wurde wieder eine kleine Zitterpartie – wir lagen zum Zeitpunkt des Wechsels deutlich vorn, machten es uns aber selber und vor allem der Stellspielerin deutlich schwer. Schließlich gewannen wir aber Satz und Spiel mit 15:13 Punkten. Von Zuschauern gab es großes Lob: das hat alles sehr dynamisch ausgesehen und die Mannschaft ist insgesamt seit der letzten Saison deutlich stärker geworden.
Mitgenommen haben wir den Optimismus, dass wir uns trotz Rückstand mehrfach wieder motivieren, herankämpfen und sogar den Satz für uns entscheiden konnten. Wenn wir „unser Ding“ durchziehen können wir siegreich sein! Für den nächsten Spieltag lautet die Devise deshalb: schneller ins Spiel finden, konzentriert bei der Sache sein (und bleiben) und dann „hau ‚drauf“! Schließlich sollen die grauen Haare und Falten noch eine Weile warten…