Es soll nicht sein

Es ist verflixt – ein Sieg gegen die VSG will der U14 einfach nicht gelingen. Und dabei waren die Mädels sooo nah dran.

Eigentlich sollte der SSV zwei Spiele bestreiten – zunächst gegen Eppingen und anschließend gegen die VSG. Doch krankheitsbedingt mussten die Eppinger ihre Teilnahme absagen, sodass für den SSV nur noch ein Spiel zu absolvieren war. Schon das Hinspiel hatte der SSV nur ganz knapp verloren. Es war Revanche angesagt.

Trotz eisiger Kälte in der nur unzureichend beheizten Hohensachsener Halle erwischte der SSV den besseren Start. Schnell lag man in Führung, beherrschte das Spiel. Bis zum 14:8 sah es nach einer machbaren Angelegenheit aus. Doch wie schon an den letzten Spieltagen machten die Aufgaben dem SSV einen Strich durch die Rechnung. Einem toll herausgespielten Ballgewinn folgte allzu oft der Aufschlagfehler. Der Satz musste bei 25:25 in die Verlängerung gehen. Es wurde zur wahren Nervenschlacht. 26:26, 27:27, 28:28 – keine Mannschaft konnte den entscheidenden Punkt holen, bis … ja, bis die VSG mit einem wahren Daddelball das 30:28 einfuhr.

In Durchgang zwei war die Luft irgendwie raus. Zwar konnte die VSG sich nie unerreichbar absetzen, doch es reichte für ein letztlich ungefährdetes 25:20.

Auch wenn die Enttäuschung bei den SSV-Mädchen groß war und sogar ein paar Tränen flossen, bleibt von dem Spiel auch viel Positives hängen. Spielerisch war der SSV über weite Phasen überlegen und nur eine katastrophale Aufschlagsstatistik machte alle Hoffnungen zunichte. Daran lässt sich arbeiten.

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