Erster Spieltag der Damen 1
Die neu zusammengestellte Mannschaft steigt in den Ring. Wie sagt man so schön? Aller Anfang ist schwer und Übung macht bekanntlich den Meister.
Die Mannschaft erschien zum ersten Spieltag in der Marion-Dönhoff-Realschule in Ketsch-Brühl. Beinahe vollkommen ausgerüstet erschienen 12 Spielerinnen und 2 Trainer pünktlich zum Treffpunkt um 12:45 Uhr. Leider ohne eine erkrankte Spielerin und einen beruflich beschäftigten Trainer.
Bereits beim Aufwärmen wurde es schnell warm und zügig ging es mit dem Einspielen auf dem Spielfeld los. Die Damen brauchten noch ein wenig und wirkten anfangs nicht zu 100% da. Bei der anschließenden „6er-Übung“ verlief es schon besser und die Konzentration stieg allmählich.
Daraufhin kam es zum Einspielen, wobei sich unsere Angreifer recht sicher zeigten und schienen schon die Libera der Gegner zu fordern. Zu Spielbeginn wirkte die gesamte Mannschaft aufgeregt und motiviert. Leider kamen die Damen nicht wirklich ins Spiel, da die Unstimmigkeit der Annahme im Vordergrund war. Da hierbei einige Fehler passierten, gelang es den Angreifern vor Aufregung nicht riskant zu spielen, da sie keine Fehler machen wollten. Somit mussten wir den ersten Satz mit 14:25 an unsere Gegner abgeben.
Beim zweiten Satz wirkte die Mannschaft schon aufgeweckter und nahm zur Kenntnis, woran es lag, mit dem Hintergedanken, dies nun zu ändern. Doch leider fiel es den Damen nicht so leicht wie gedacht, sodass es in der Mitte des zweiten Satzes drei Spielerwechsel gab. Da die Mannschaft zunehmend unter Druck kam, verloren sie diesen ebenfalls.
Im dritten Satz hieß es, alles zu geben, doch leider gelang dies nicht sofort. Die Unstimmigkeiten innerhalb der Annahme waren deutlich zu bemerken und schnell wurden die Spielerinnen immer hektischer, was dann schließlich zum Satz- und Spielverlust führte.
Schlussendlich kann man sagen, dass sich die Damen sehr bemüht haben, es allerdings für den Gegner nicht reichte. Wir wissen nun, was zu unseren momentanen Stärken zählt und werden daran arbeiten. Zudem sind die Damen als eine Mannschaft aufgetreten, die zusammenhält und sich gegenseitig motivieren, sowohl innerhalb des Spielfelds als auch außerhalb.
Ein Dank geht noch an unsere Co-Trainer Andi und Oli raus, die uns mit ihrer Anwesenheit stets unterstützten. Zudem wollen wir uns noch bei unseren Zuschauern bedanken, die den Weg auf sich genommen haben, um uns beizustehen und zu motivieren. Vielen Dank!