Wenig zu holen
Die 3. Damen warten auch nach ihrem fünften Spiel auf ihren ersten Erfolg. Gegen Walldorf war nichts zu machen.
Der Spielplan sah ausgerechnet am Wochenende nach den Herbstferien den nächsten Spieltag für den SSV vor – ohne echtes Training ging es also nach Walldorf.
In einer über weite Phasen einseitigen Partie brauchte der SSV bis weit in den ersten Satz, um geistig in der Halle anzukommen. Nur allzu selten schafften es die SSV-Mädchen, zu ihrem Spiel zu finden. Ehe man sich versah, war der Satz mit 14:25 flöten gegangen.
Dass es doch besser geht, war zu Beginn von Durchgang 2 zu sehen. Zwar spielte der SSV noch immer nicht mit der Sicherheit, die man noch beim letzten Spieltag gezeigt hatte, doch konnte man die Begegnung über weite Phasen ausgeglichen gestalten. Leider lief nach dem 16:16 nicht mehr viel zusammen und der Satz ging mit 17:25 an Walldorf.
Davon unbeeindruckt startete der letzte Satz des Spiels. Der SSV war nun hellwach und endlich zeigten die SSV-Mädchen, dass sie die Angriffsbälle von Walldorf in den Griff bekommen konnten. Der SSV ging sogar mit 9:5 in Führung und war auf einem guten Weg. Irgendwie war heute aber der Wurm drin. Einer guten Aktion folgten allzu oft einfache und deshalb vermeidbare Fehler. Walldorf glich schnell nicht nur aus, sondern erarbeitete sich einige Punkte Vorsprung. Gegen Ende des Satzes kam der SSV nochmals auf, doch es reichte nicht zu einem Satzgewinn (20:25).
Nach einer kontinuierlichen Steigerung während der letzten vier Spiele lief es heute erstmals nicht so rund für die „jungen Wilden“ vom SSV. Das ist aber kein Beinbruch. Bis zum nächsten Spiel der 3. Damen sind drei Wochen Pause – es gilt, bis dahin im Training Vollgas zu geben.