Bei der Hälfte des „Marathons“ geschwächelt!!!
Gestecktes Ziel leicht aus den Augen verloren.
Eines der ersehnten Spiele, nämlich das gegen den VSG Mannheim Käfertal fand am kleinen Nikolaus statt. Gemäß Spielplan hätten die SSV-Damen erst zum zweiten Spiel antreten müssen. Wegen diverser Ausfälle verlegte jedoch die LSV Ladenburg ihr Spiel in den Januar und der Flexibilität der „Vogelstängler Damen“ war es zu verdanken, dass bereits um 11.00h begonnen werden konnte.
Nach den bisher tollen Leistungen der Damen vom SSV musste am Ende des Spiels jedoch realisiert werden, eine Chance sich an der Tabellenspitze festzusetzen, verpasst zu haben.
Die gezeigte Flexibilität „früher anzutreten“ oder „Spielen in einer kalten Halle“ sind zwar einflussnehmende Faktoren, aber nicht die entscheidenden. Zu viele Eigenfehler, mangelnder Mut im Angriff und wenig Bewegung im Spiel machten es dem Gegner leicht zu punkten.
Am Ende hieß es leider aus SSV Sicht, aber neidlos, 3:0 für die VSG.
Der zweite Spieltag im Dezember sollte besser werden. Trotz Krankheiten, beruflicher und privater Termine stellte der SSV eine Mannschaft aufs Spielfeld und gewährleistete dadurch eine reibungslose Durchführung der Turnierfolge (Rundenplan). Im Vorfeld wurde zwar in Leimen bzgl. einer Spielverlegung angefragt. Aber leider bekam der SSV Vogelstang keine positive Rückmeldung.
Das angesetzte Spiel wurde somit realisiert. Bereits beim Einspielen wurde deutlich, dass die Damen vom SSV den letzten Spieltag in dem Sinn „vergessen“ wollten, dass die gesteckten Ziele und Vorgaben umgesetzt werden wollten.
Doch meistens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Im Verlauf der Sätze wurde viel zu vorsichtig und zu ängstlich agiert. So ging nicht nur der erste Satz an Leimen. Der zweite Satz verlief ähnlich! Zudem fehlte die nötige Durchschlagskraft bei den Angriffen. Insofern gingen beide Sätze an Leimen.
Im dritten Satz wollten sich die SSV Damen nicht so einfach geschlagen geben. Gleich von Anfang an wurde mit mehr Druck gespielt und die Annahmen kamen über die erstmals auf dieser Position eingesetzten Andrea zum effektiven Einsatz.
Im vierten und letzten Satz siegte wieder Kopf über Herz. Zu vorsichtig und zu rücksichtsvoll den eigenen Mitspielerinnen gegenüber agierten die Damen in ihrem Spiel. Am Ende freute sich eine junge Leimener Mannschaft über ihren verdienten Sieg.
Mit den Erfahrungen der letzten Spiele geht es nun erst einmal in die verdiente Winterpause: Reflexion ist angesagt, „kleine Wunden“ lecken und sich für die zweite Runde körperlich und geistig fit machen.
Die SSV’ler wissen nach dieser Vorrunde, dass es jetzt nur noch „Hopp oder Top“ heißen kann. Mal sehen, was 2011 bringen wird.