Frühlingserwachen
Vom Eise Befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Am Tabellenende grünet Hoffnungsglück
Zum letzten Heimspieltag der Saison empfing der SSV die Mannschaften aus Weinheim und Käfertal. Aufgeweckt durch ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück ging unsere Mannschaft an diesem Sonntagmorgen in die Halle. Die ansprechenden vergangenen Trainingsleistungen, sowie die warmen Sonnenstrahlen trugen zusätzlich zur guten Laune bei.
So ging es ins erste Spiel, bei dem die Herren in Unterschied zu den vergangenen Spielen von Anfang an dabei waren. So war beim 10:11 noch alles drin. Anschließend erlaubte sich die Mannschaft allerdings eine kollektive Spielpause, in der die Weinheimer auf 22:12 davon zogen. Auch im folgenden Satz spielte der SSV gut mit und lag beim 18:17 noch knapp vorn. Doch auch hier reichte es eben nicht für die gesamte Satzdauer und am Ende stand es 20:25 gegen uns. Um eines vorwegzunehmen: In der Schlussphase des dritten Satzes holte der SSV mehr Punkte als die TSG aus Weinheim. Allerdings hatten wir diesmal gleich den Beginn verschlafen und konnten den 0:7 Rückstand auch durch den Schlussspurt nicht mehr wett machen.
In der Spielpause schauten wir bei den Damen, wie man es richtig macht und wollten nun gegen die Käfertaler auch etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Mit einer strengen Aufgabenverteilung im Abwehrspiel fand der SSV gut ins Spiel. Leider erlaubten wir uns zwischen dem 13:13 und dem 13:19 wieder wu viele Eigenfehler. Den zweiten Satz gaben wir ebenso zwischen dem 11:11 und dem 11:16 einfach aus der Hand. Nach nun schon fünf verlorenen Sätzen an diesem Tag gab sich der SSV aber auf keinen Fall auf. Im Gegenteil im folgenden Satz erlaubte sich die Mannschaft erstmals an diesem Tag keinen Durchhänger. Es ergab sich ein spannender Satz, bei dem die Führung ständig wechselte, aber für keine Mannschaft je mehr als zwei Punkte betrug. So ging es bis zum 23:23. Die nächsten beiden Punkte machte dann allerdings der Gegner aus Käfertal.
Als Fazit bleibt nur, dass wir gegen beide Mannschaften gut mithalten und auch eigene Akzente setzen konnten. Allerdings fehlte die Konstanz, um auch nur wenigstens einen Satz zu gewinnen.
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte,
aber der Winterspeck sitzt noch auf der Hüfte.
[FO]