Unglaublich konstante Koalas bleiben ihrer Linie treu
Eigentlich war’s wie immer in dieser Saison: mit knappem Kader angetreten, ordentlich gespielt, Sätze gewonnen und doch wieder beide Spiele verloren. Irgendwie ist eben der Wurm drin und vieleicht fehlt nur ein klein wenig die mentale Stärke, um endlich zu punkten.
Und so half es wenig, dass gegen den ersten Gegener des Tages, den TV Hepenheim, die ersten beiden Sätze klar gewonnen wurden (25:16, 25:21), wenn dann die Folgesätze aus unerfindlichen Gründen aus der Hand gegeben werden (23:25, 19:25, 10:15). Denn eine spielerische Veränderung war auf den ersten Blick nicht zu erkennen, aber vielleicht gibt der Videomitschnitt der ersten drei Sätze Aufschluss, woran es wirklich gelegen hat.
Etwas frustriert wurde dann in das Spiel gegen den VC Obrigheim gegangen, das zunächst vielversprechend begann (25:23). Dann folgte aber ein spielerischer Tiefpunkt (5:25, 6:26), jedoch konnte der 4te Satz ein bischen versöhnlich stimmen (23:25).
Somit war es kein erfolgreicher, aber langer Tag für die Mannheimer Koalas, denn erst um 21:40 Uhr wurde der letzte Punkt vergeben, um kurz vor 23 Uhr schleppten sich dann die Spielerinnen (Anke, Kerstin, Leska, Silvia) und Spieler (Andreas, Daniel, Matthias M., Mirko) aus der Halle in Mannheim-Friedrichsfeld.