Neues Jahr, neues Glück!
Knapp 5 1/2 Monate nach dem enttäuschenden Abstieg aus der Bezirksliga zeigen sich die Damen wieder hochmotiviert und optimistisch für die kommende Saison.
Für die Damen startet die Spielrunde 04/05 in knapp zwei Wochen mit dem Auftaktspiel gegen VSG Brühl-Ketsch. Die Marschrichtung der Saison ist klar: der direkte Wiederaufstieg soll es werden. Dabei darf man sicher nicht den Fehler machen, die Liga zu unterschätzen – eine durchgehend gute Leistung ist absolute Voraussetzung für dieses ehrgeizige Saisonziel. Und hier ist die Mannschaft gefordert, den eigenen Worten auch Taten folgen zu lassen.
Entsprechend konzentriert verlief die Saisonvorbereitung, die ohne Pause auch durch die Sommerferien vorangetrieben wurde. Größere Umstellungen sind nicht notwendig. Zwar hat mit Gisi Weckbach eine wichtige Spielerin die Volleyball-Schuhe an den Nagel gehängt und sicherlich fehlt der Mannschaft auch unsere “blonde Waffe” Julia, die für sechs Monate im Nebel Englands unschuldige Schul-Kinder erziehen soll. Der restliche Kader ist aber durchaus stark genug und wird durch Neuzugang Nadine Kabierske auch noch weiter verstärkt.
Das Niveau der Liga ist einmal mehr schwer vorherzusehen. Wenn sich allerdings im Vergleich zur Saison 2002/03 nicht allzu viel verändert hat, ist mit einer Zwei-Klassen-Gesellschaft zu rechnen: gegen einige Mannschaften ist ein Sieg einfach Pflicht, während man im oberen Tabellendrittel um jeden Sieg kämpfen muss. Konstanz ist also gefragt, will man am Ende oben stehen. Aus den beiden Mannschaften, die zu Beginn der vorherigen Saison zu einer verschmolzen waren, ist inzwischen ein eingeschworener Kern geworden. Man ist zusammen durch das “Tal der Tränen” Abstieg gegangen, hat die Fehler analysiert und geht nun gestärkt ins Rennen.
Mit großer Freude erwarten wir vor allem die Spiele gegen die TG Heddesheim – einer Mannschaft, gegen die der SSV traditionell motiviert ist, sich aber auch immer wieder schwer tat. Nicht vermissen werden wir die TSG Lützelsachsen, die sich nach dem Abstieg vom Spielbetrieb abmelden mussten … kein „Schischu“ mehr!