Deutlich verbessert
Für die E2 und E3 stand der 2. Turniertag auf dem Programm. Dieses Mal sollte vor heimischer Kulisse das Können unter Beweis gestellt werden.
Der Tag begann etwas hektischer als nötig: erst fehlte noch ein Volleyball-Netz, eine Gastmannschaft fand die Halle nicht und ohne Hilfe von zwei Volleyball-Mamas wäre der Aufbau ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.
Doch die beiden SSV-Mannschaften zeigten sich von alledem unbeeindruckt und zeigten, was sie in den letzten Wochen gelernt hatten. Die E2 hatte es in ihrer Vorrunden-Gruppe mit VC Mühlhausen 2 und SV Sinsheim 2 zu tun. Gleich vom Anfang weg lief es richtig gut: eine konstante Aufgabe und Teamgeist waren im Auftaktmatch die Basis für den viel umjubelten ersten Saisonsieg.
Mit entsprechendem Rückenwind ging es dann gegen Sinsheim 2. Bis Mitte des 2. Satzes sah auch hier der SSV2 wie der sichere Sieger aus. Doch mit einem Mal lief es nicht so mehr so rund und so entschieden die Sinsheimerinnen das Spiel noch mit 2:1 Sätzen für sich.
Etwas mehr Lospech hatte die E3 mit ihrer Vorrunden-Gruppe, denn mit den beiden späteren Turniersiegern hatte man schwere Brocken gegen sich. Dennoch spielten die Mädchen schön mit und ließen sich auch vom lautstarken Anhang der TSV Höpfingen nicht aus der Ruhe bringen. An den beiden 0:2-Niederlagen gegen Mühlhausen 1 und Höpfingen war aber nichts zu deuteln.
In der Endrunde hatte die E2 also noch die theoretische Chance auf den Turniersieg, während die E3 im Spiel um Platz 5 stand. Der konstant aufspielenden Mannschaft von Mühlhausen 1 hatten auch die SSV2-Mädchen nichts entgegenzusetzen, wohl aber den übermächtig erscheinenden Höpfinger Mädchen: diese zwangen sie nämlich nach tollem Kampf im 2. Satz in einen Entscheidungssatz. Dass dieser am Ende verloren wurde, sorgte zwar für große Enttäuschung, sollte aber auf keinen Fall die Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Auftreten vergessen lassen.
Dass am Ende die E3 in einem spannenden Spiel mit 26:24 und 26:24 den 5. Platz eroberten ließ die Stimmung allenthalben wieder steigen.
Und so endete ein langer Turniertag in warmer heimischer Halle. Ein Dank nochmal an die „Mama Lisa“ und „Mama Ronja“, die einen großen Anteil an dieser gelungenen Veranstaltung hatten.