Letzter Heimspieltag: spannend, aufregend, laut
Am 23. März 2024 fand in der GSG-Halle der letzte Heimspieltag in der Saison für die D5 statt.
Das erste Spiel gegen den Heidelberger TV 5, den aktuellen Tabellendritten begann um 15 Uhr. Im ersten Satz mussten sich die D5-Mädchen zwar noch mit 17:25 geschlagen geben, kamen aber im weiteren Spielverlauf immer besser ins Spiel. So konnte der zweite Satz mit Kampfgeist 25:23 gewonnen werden. Mit den lautstarken Fans im Rücken konnte den verunsicherten Spielerinnen des HTV mit einem deutlichen 25:14 der dritte Satz abgenommen werden. Dem HTV unterliefen mehrere Aufschlagfehler und die D5 gewann viele heiß umkämpfte Ballwechsel. Dies drehte sich im vierten Satz. Hier konnten die Mädchen des HTV ihr spielerisches Können zeigen und gewannen den Satz letztendlich knapp mit 25:22. Es kam zum entscheidenden 5. Satz. Beiden Mannschaften war die Nervosität deutlich anzumerken, die D5 jedoch machte einige Fehler und verlor den Satz 12:15 und somit auch das Spiel.
Mit 5 Sätzen in den Knochen ging es in das zweite Spiel gegen die SG Ketsch-Brühl, zurzeit Tabellenletzter. Im ersten Satz konnte das Team ihre technische Überlegenheit mit einem deutlichen 25:16 unter Beweis stellen. Anschließend merkte man die Anstrengung des ersten Spiels und es mangelte an Konzentration und präzisen Vorlagen. So ging der zweite Satz unerwartet aber verdient mit 18:25 an Ketsch- Brühl. Der dritte Satz war wie eine Wiederholung des ersten Satzes, den die D5 souverän mit 25:16 für sich entscheiden konnte. Im vierten und letzen Satz wurde es noch einmal sehr spannend. Es ging hin und her. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Am Ende konnte der SSV den verlängerten Satz mit einem knappen 33:31 (Anzeigetafel endet bei 31) für sich entscheiden. (Der Weltrekord des längsten Volleyballsatzes beträgt 56:54.) Somit konnte sich die D5 am letzten Heimspieltag 4 Punkte sichern. Erschöpft gingen die Mädchen um 20:30 Uhr nach Hause.
Ein besonderer Dank geht an den Fanblock, der die Mannschaft kräftig unterstützte.
von Jana Schüßler