Auf Umwegen nach Großeicholzheim
In der noch jungen Saison verschlug es die Damen 2 des SSV Vogelstang ohne Libera, aber mit Unterstützung aus der Damen 1, diesen Sonntag in das weit entferne Großeicholzheim. Nach einigen Schwierigkeiten die Halle über diverse Umleitungen zu finden, kamen die Damen um kurz nach 10 an.
Wie im Training auch wurde sich warmgemacht und eingespielt und los ging es. Leider brauchten die Vogelstängler ein wenig, bis sie ins Spiel kamen. Man war anfangs etwas lauffaul und starr in der Annahme. Nachdem die ersten Punkte gespielt waren, pendelte sich das Spiel ein, die Stimmung auf den Feld wurde besser und die Mannschaft kämpfte sich auf ein 21:25 heran. Da die Mannschaft auch die ersten Spiele der Saison den ersten Satz zum Reinkommen benötigte, war der erste Satz zufriedenstellend beendet worden und bot noch keinen Grund zur Beunruhigung.
Zum nächsten Satz gibt es nicht viel zu berichten. Die eigene Unsicherheit dominierte das Spiel der Vogelstängler. Durch einige Eigenfehler vor allem in der Annahme und ein paar gute Aktionen der Gegner mussten die Damen 2 diesen Satz mit 14:25 abgeben. Dies war jedoch kein Grund die Köpfe hängen zu lassen.
Nun musste im dritten Satz dringen ein Sieg her. Mit einigen Umbesetzungen in der Aufstellung startete man in den entscheidenden Satz. Mit einer durchgänig besseren Annahme und Blockaktionen erspielten sich die Damen einen kleinen Vorsprung. Großeicholzheim versuchte den Vorsprung einzudampfen, musste sich aber am Ende doch mit 23:25 geschlagen geben.
Mit frisch gewecktem Ergeiz und dem nötigen Selbstvertrauen startete Vogelstang in den vierten Satz. Immer wieder kämpften sich die Mannschaften an einander ran. Mal lag die eine, mal die andere Mannschaft vorne. Es blieb spannend bis zum Schluss. Die Vogelstängler gaben in der Annahme weiterhin alles und erliefen sich viele Bälle, bauten sauber Angriffe auf und schlugen druckvoll auf. Leider hat es am Ende nicht gereicht und zähneknirschend ging der Satz mit knappen 25:23 an Großeicholzheim.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die Damen 2 gut mithalten konnten, wenn sie sich konzentrieren und viele kleine Eigenfehler vermeiden. Auch wenn einige Stammspielerinnen aus verschiedenen Gründen fehlten, war es ein spannendes Spiel, das auf mehr für die restliche Saison hoffen lässt.