Erfolgreicher Erstkontakt mit Neuland Verbandsliga

Es war schon eine gewisse Aufregung im Verein zu spüren, als es im späten Frühjahr feststand, dass der SSV erstmalig mit einer Damenmannschaft in der Verbandsliga antreten würde. Nun also stand an diesem Wochenende die konkrete Auswirkung dieser erfreulichen Entwicklung an.

Der weibliche Verbandskader in seiner Vorbereitung auf den bald anstehenden Bundespokal sollte der erste Gradmesser sein. Und obwohl grundsätzlich den ganzen Sommer die Möglichkeit für Volleyball gegeben war, befanden sich die Akteure der Damen1 erst seit gut einer Woche im wirklichen Mannschaftstraining. So war man gespannt, was man in diesem Trainingszustand erwarten konnte.

Ettlingen war der Austragungsort und nach staufreier Anfahrt und konzentrierter Einspielphase konnte es losgehen. Auf Seiten des Kaders fand sich das ein oder andere bekannte Gesicht ehemaliger und mit Amelie im Zuspiel auch aktueller SSV Spielerinnen.

Der Start gelang gut und über weitestgehend stabile Annahmen, solider Zuspiele und nicht spektakulärer, aber effizienter Angriffe wurde ein beruhigender Vorsprung herausgespielt. Aber wie so oft, wenn es komfortabel läuft, schleichen sich kleine Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten ein. Und so schmolz das erarbeitete Polster Punkt um Punkt, bis sich Coach Wagi genötigt sah, mit Auszeiten und Wechseln einzugreifen. Der leichte Negativtrend wurde gestoppt, der Satz blieb spannend. Keine der Mannschaften konnte ihre Chancen nutzen und es ging in die „Overtime“. Um so wertvoller, dass die tolle Moral der SSV Mädel belohnt und der Satz mit 31:29 gewonnen wurde.

Durchgang 2 und ein zumindest ähnliches Bild. Schnell war ein deutlicher Vorsprung herausgespielt, aber wiederum konnten die jungen Kaderdamen den Abstand verkürzen. Zum Glück und gut für die Nerven, dass es ein wenig früher gelang, den Schalter wieder umzulegen. So stand letztlich ein nicht überdeutliches aber doch irgendwie souveränes 25:20 für den SSV auf der Anzeigetafel.

Gespannt, ob die gute spielerische Performance gehalten werden konnte, ging es in Satz Nummer 3. Erste sich abzeichnende Mikro-Sorgenfalten angesichts eines 0:2 Rückstandes wurden jedoch umgehend geglättet. Zwar ohne sich relevant abzusetzen, jedoch mit nun wirklich grundsoliden und kontrollierten Aktionen, entwickelte sich der Durchgang ganz im Sinne des SSV Trainerteams. Resultat – ein 25:21 besiegelte den ersten „3er“ in der SSV Verbandsliga-Historie. Gut gemacht, Team! Und auch Danke an Julia für die Kader-Insider-Tipps und die Unterstützung 😊

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