U13/2 beim Pokal
Mit dem letzten Spieltag erst hatte sich die U13/2 ihre Teilnahme am Jugendverbandspokal in Sinsheim gesichert.
Ein größerer Tross aus Spielerinnen, Coach und Fans (Eltern) machte sich in den Morgenstunden also auf nach Sinsheim. Die Auslosung in der Vorrunde verhieß indes nichts Gutes: zwei Verbandsligisten der aktuellen Saison wurden der zweiten SSV-Mannschaft zugeteilt – das war Pech.
Doch die SSV-Mädchen zeigten sich davon zunächst unbeeindruckt. Gegen die VSG Ettlingen/Rüppurr kam man sogar richtig gut ins Spiel und hielt vor allem im zweiten Satz sehr lange mit. Gerade für die mitgereisten Eltern war es schön zu sehen, welche großen Fortschritte diese jungen Mädels in ihrer ersten Saison gemacht haben. Kleiner Wermutstropfen war die Verletzung von SSV-Spielerin Edda, für die das Turnier damit eigentlich zu Ende war.
In Spiel 2 gegen VC Eppingen war die Mannschaft dann leider doch überfordert. Eine glatte und deutliche 2-Satz-Niederlage musste schnell abgehakt werden. Denn anders als bei den normalen Turnieren galt es im 9-er-Startfeld des Verbandspokals, insgesamt vier Spiele zu bewältigen.
Die drei Gruppendritten der Vorrunden spielten damit um die Plätze 7 bis 9. Dort wollten die Mädchen dann noch einmal zeigen, was in ihnen steckt. Der HTV Heidelberg kam da gerade gelegen. In einem fast schon einseitigen Match gewann der SSV mit 25:13 und 25:14 hochverdient seine erste Partie des Tages. Was für ein Jubel unter Spielerinnen und Fans.
Im ewig jungen Duell gegen die TSG Wiesloch wollte man jetzt noch die Krönung schaffen. Das Spiel war auch über weite Phasen ausgeglichen. Beide Mannschaften hätten den Sieg verdient gehabt. Die etwas bessere Spielanlage von Wiesloch brachte letztlich die Entscheidung gegen den SSV. Dennoch war es eine insgesamt tolle Leistung der Nachwuchsathleten des SSV.
Platz 8 klang insofern nach einem viel schlechteren Abschneiden als das der Augenschein wiedergegeben hat. In jedem Fall war die Leistungsentwicklung aller SSV-Mädchen klar und deutlich zu sehen. Die meisten sind ohnehin noch so jung, dass sie auch in der kommenden Saison noch bei der U13 an den Start gehen können. Aber auch schon in dieser Saison hat das Team die in sie gesetzten Hoffnungen mehr als erfüllt.
Ein großer Dank geht an die Eltern der Mädchen, die die Mannschaft fast geschlossen zu jedem Spieltag begleitet haben. Umgekehrt gilt der Dank auch Betreuerin Viki, die – selbst noch Jugendspielerin – in ihrer ersten Saison als verantwortliche Betreuerin die Mannschaft zu einem Team geformt hat und ebenfalls einen Anteil an der positiven Entwicklung der Mädchen trägt.
Es spielten: Edda, Lena, Liv, Lora (C), Sofia