Chaos in Hohensachsen
Das erste Pflichtturnier der E2 fand in Hohensachsen statt. Schon bei ihrem ersten freiwilligen Turnier im November hatten unsere Mädels ihren Siegeswillen gezeigt.
Und auch diesmal war die Zielsetzung, sein Bestes zu geben und zu gewinnen. Hierfür gab es auch gute Voraussetzungen, denn mit Irene, Jessy, Nina und Miriam war die Mannschaft fast vollzählig da.
In der Vorrunde mußte gegen TG Heddesheim, VC Mühlhausen und SV Schlierstadt gespielt werden. Gegen Schlierstadt hatte unsere E2 auch schon im November gespielt und gesiegt. Dieses Ergebnis bestätigte sich auch wieder mit einem 2:0. Auch ein Sieg gegen den VC Mühlhausen stellte kein Problem dar. Nur gegen den späteren Turniersieger TG Heddesheim mußten unsere Mädels in einem sehr spannenden und nervenaufreibenden Spiel klein beigeben. So belegte die E2 in der Vorrunde – mit dem Unterschied von nur einem Gewinnsatz weniger als Heddesheim – einen guten 2. Platz.
Durch das gute Abschneiden in der Vorrunde wurde nun um die Plätze 4-6 gespielt. Dies sollte sich aber durch eine niveaulose Mannheimer Mannschaft und zwei cholerische Betreuer als nicht so einfach erweisen. Gegen den VC Eppingen mußte unsere E-Jugend leider eine Niederlage einstecken, auch wenn diese Mannschaft zu schlagen gewesen wäre. Doch es war mittlerweile schwer geworden, sich zu konzentrieren, da der Spieltag schon morgens um 10 Uhr anfing und es mittlerweile 17 Uhr war und die Mädels seitdem spielten.
Trotz einiger Beleidigungen des TSV Mannheims gelang allerdings unserer E2, die letzten Reserven zu sammeln. Sie holten einen letzten Sieg für den heutigen Tag und somit den fünften Turnierplatz von immerhin 12 Mannschaften.
Alles in allem konnten Irene, Nina, Jessy und Miriam eine konstant gute Leistung zeigen und sich dadurch einen Platz im oberen Feld sichern. Und trotz eines chaotischen Spieltags in Bezug auf Dauer (wir waren alle erst gegen 19:30 Uhr zu Hause) und gegnerischer Mannschaften hat es allen Spaß gemacht.
Hier auch nocheinmal ein Dankeschön an alle Eltern, die so tapfer bis in die Abendstunden durchgehalten haben.