D3 holt weitere fünf Punkte
Nach einem ziemlich verkorksten letzten Spieltag in Waldangelloch dufte man auf die Reaktion der jungen Damen 3-Mannschaft beim Heimspieltag gespannt sein.

Fast schien es, als spürte die Mannschaft die Niederlage der Vorwoche noch immer in den Knochen. Die Gegner von der SG Ketsch/Brühl lagen schnell deutlich vorn, beim Stand von 10:18 aus Sicht des SSV schien fast alles gelaufen, Doch mit einem Mal kamen die SSV-Mädchen besser ins Spiel und holten Punkt um Punkt auf. Es wurde ein Wimpernschlagfinale und mit 29:27 mit dem besseren Ende für den SSV. Auch in Durchgang 2 blieb die Leistung noch durchwachsen, aber es reichte, um auch diesen Satz mit 25:21 zu gewinnen. Was dann in Durchgang 3 passierte, war wieder einmal ein rätselhafter Einbruch. Es lief nichts mehr zusammen und der spielerische Faden riss komplett. 9:25 war ein herber Rückschlag. Als es dann bei 11:18 in Satz 4 noch zu einer Verletzung beim SSV kam, musste man das schlimmste befürchten. Doch wieder einmal zeigten die SSV-Mädchen, dass man sie nie verloren geben darf. In Satz 4 reichte es nur noch zu einer Aufholjagd, sodass der Satz mit 22:25 verloren ging, aber im Entscheidungssatz war der SSV mit einem Mal wieder obenauf. Mit 8:6 für den SSV wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt. Diagonalangreiferin Maxima legte nun mit sechs druckvollen Aufschlägen in Folge die Basis dafür, dass es am 15:9-Sieg keine Zweifel mehr gab. Was für eine Erleichterung, nach so einer Achterbahnfahrt noch wenigstens zwei Punkte eingefahren zu haben.
Das Nachbarschaftsduell gegen die VSG Mannheim bietet naturgemäß seit Jahren immer einer stimmungsvolles Highlight einer jeden Saison. Nicht so in diesem Jahr. In einer einseitigen Partie konnte die VSG lediglich in der Lautstärke des Anfeuerns ab und zu mithalten. 25:13, 25:11 und 25:9 für den SSV war am Ende auch in der Höhe leistungsgerecht.